Sonstige Fruchtgemüse

Avocado, Artischocke, frische Hülsenfrüchte und Co.

Neben den zwei großen Familien der Kürbisgewächse und Nachtschattengewächsen gibt es noch einige andere Fruchtgemüse.
Diese stellen wir hier vor.

Avocado, Artischocke, frische Hülsenfrüchte in der Form von Bohnen und Erbsen, sowie Mais oder auch Malvengewächse wie die Okraschote und die unreif geerntete Jackfrucht sind Beispiele für sonstige Fruchtgemüse.

Einteilung sonstige Fruchtgemüse

Auch bei den sonstigen Fruchtgemüsen ist die genaue Einteilung manchmal nicht eindeutig, da diese sowohl nach botanischen als auch kulinarischen Gesichtspunkten klassifiziert werden können.
Die meisten der in dieser Rubrik vorgestellten Gemüsesorten zählen botanisch gesehen zu den Früchten, werden aber aufgrund ihrer Geschmacks- und Verwendungsweise üblicherweise als Gemüse betrachtet und von uns deshalb hier aufgeführt.
Da diese Fruchtgemüse eine gewisse Vielfalt an Geschmacksrichtungen, Texturen und Verwendungsmöglichkeiten besitzen, wird ihre kulinarische Verwendung eher als Fruchtgemüse betrachtet, da sie in der Regel nicht süß und oft in herzhaften Gerichten serviert werden.
Fast alle der nachfolgenden Sorten sind aber zusätzlich neben der Einteilung bei den Fruchtgemüsen noch mindestens einer weiteren Rubrik zuzuordnen.

Anbei ein kleiner Überblick über die vorgestellten Sorten:

Avocado
Da die Avocado in der Küche ähnlich wie Gemüse verwendet wird, obwohl sie botanisch gesehen zu den Früchten gehört, wird die Avocado zu den Fruchtgemüsen gezählt.

Artischocke
Obwohl die Artischocke botanisch gesehen eine distelartige Pflanze aus der Familie der Korbblütler ist, wird sie auch den Fruchtgemüsen zugeordnet.
Die essbaren Teile der Artischocke sind die Blütenknospen und die darin enthaltenen fleischigen Teile werden als Blütenböden bezeichnet.

Frische Hülsenfrüchte
Dazu gehören vor allem die frischen Bohnen, Erbsen, Edamane, und auch gekeimte Kichererbsen oder Linsen.
Als frische Hülsenfrüchte werden Früchte bezeichnet, die im unreifen Zustand geerntet und verzehrt werden können.

Mais
Botanisch gesehen ist Mais ein Getreide und gehört zur Familie der Süßgräser.
Zusätzlich wird der Mais aber auch oft zu den Fruchtgemüsen eingeordnet, da von der Maispflanze die Früchte verzehrt werden.

Okra
Botanisch betrachtet gehört Okra zur Familie der Malvengewächse.
Die Frucht ist eine essbare, längliche Kapsel oder Hülse, die auch als Gemüse-Eibisch oder Ladyfinger (in Asien) oder Quiabo (in Brasilien) bekannt ist.

Grüne Papaya
Die grüne, unreif geerntete Papaya wird auch als Baummelone bezeichnet und für Gemüsezubereitungen verwendet, obwohl die Papaya eigentlich zu den Früchten gerechnet wird.

Grüne Kochbanane
Diese Bananensorte ist auch als Pflaumenbananen oder Green Plantain bekannt, und wird in der Küche häufig als Gemüse verwendet.

Grüne Jackfrucht
Ähnlich wie bei der Kochbanane wird auch die grüne Jackfrucht als Fruchtgemüse verwendet und ist oft sogar als Fleischersatz eingesetzt.

Brotfrucht
Auch die tropische, stärkehaltige Brotfrucht wird oft unreif geerntet und dann wie Gemüse oder Kartoffel verarbeitet.

Avocado

Botanisch wird die Avocado als Frucht eingeordnet, da sie eine Einzelfrucht ist, die einen großen Samen enthält.
Aufgrund ihrer vielseitigen Verwendung in herzhaften Gerichten, Salaten und Saucen wird sie aber im allgemeinen Verständnis als Gemüse behandelt und in die Kategorie der Fruchtgemüse eingeordnet.

Die Avocado ist reich an gesunden Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und wird oftmals im rohen Zustand zu Gerichten wie Guacamole, Aufstrichen, Smoothies, Salaten, Sushi oder in Wraps oder auch zu Desserts verarbeitet.
Auch gegart zu Suppen, gegrillt, gefüllt oder auch für Risotto ist die Avocado ein beliebtes Lebensmittel.

Artischocke

Botanisch gesehen ist die Artischocke eine Blume, genauer eine distelartige Pflanze aus der Familie der Korbblütler.
Da die essbaren Teile der Artischocke, die noch geschlossenen Blütenknospen und die Blütenböden aus der Frucht hervorgehen, wird die Artischocke den Fruchtgemüsen zugeordnet und oft auch als “Blüten-Gemüse” oder “Blütenstand-Gemüse” betrachtet.

Die Artischocke ist essbar, bevor sich die Blüte vollständig entwickelt und die Frucht reif wird.
Nach der Blüte ist die Artischocke voll ausgereift, die Samen und die Faserstruktur in der Mitte der Blüte werden hart und damit ungenießbar und somit für den Verzehr nicht mehr geeignet.
Zwar können die zarten Teile der Blätter und das Herz der Artischocke roh gegessen werden und werden dafür zuvor oft mit Limettensaft mariniert, um eine Oxidation zu vermeiden.
Im Allgemeinen ist es jedoch üblich, die Artischocke vor dem Verzehr zu garen und dann für die Weiterverarbeitung der einzelnen Gerichte zu verwenden.

Artischocken werden oft in der mediterranen Küche eingesetzt.
Beliebte Gerichte sind Risotto, gefüllte Artischocken-Böden, Quiche, Tarte, Nudelgerichte, aber auch als Belag für Pizza oder in Öl eingelegte Herzen für verschiedenen Vorspeisevariationen.
Natürlich sind auch eigenständige Gemüsegerichte wie sautierte Artischockenherzen oder gebackene und gratinierte Artischocken kulinarisch zu verwirklichen.

Frische Hülsenfrüchte

Die Familie der Hülsenfrüchte wird in den meisten Gemüse-Einteilungen in einer separaten Gruppe aufgeführt.
Auch wir haben in der Rubrik “Hülsenfrüchte” die gesamte Familie ausführlich aufgeführt.
Je nach Einteilung wird jedoch ein Teil dieser Gruppe, die frischen Hülsenfrüchte, aber auch zu den Fruchtgemüsen gezählt, weshalb wir diese unter den sonstigen Fruchtgemüsen auf separat aufgenommen haben.

Als frische Hülsenfrüchte werden die Sorten bezeichnet, die in ihrer natürlichen Form, wenn ihre unreife Hülle noch grün und zart ist, direkt von der Pflanze geerntet werden.
Sie können dann verzehrt werden, ohne sie zuvor trocknen zu müssen.
Im Gegensatz zu getrockneten Hülsenfrüchten haben sie oft eine zarte Textur, einen leichteren Geschmack und eine höhere Wasserkonzentration.

Manche davon, wie grüne Erbsen oder Zuckerschoten, können roh verwendet werden, andere wie grüne Linsen und grüne Mungbohnen sind nach vorherigem Keimen ebenfalls für die Rohkost-Küche geeignet.
Durch den Keim-Prozess des Keimens werden giftige Stoffe abgebaut, die Sprossen werden bekömmlich und haben einen leicht süßlichen Geschmack.
Darüber hinaus sind gekeimte Hülsenfrüchte reich an Nährstoffen, Ballaststoffe, verschiedenen Vitamine, Proteinen und Mineralstoffen.

Andere frische Hülsenfrüchte wie Bohnen benötigen einen Garprozess z.B. durch Kochen oder Dämpfen, um die für den Körper giftige Proteine Lektin oder Phasin abzubauen und sie genießbar zu machen.
Beim Zubereiten von frischen Hülsenfrüchten ist es wichtig, sie nicht zu lange zu garen, da sie sonst ihre Farbe, Textur und Nährstoffe verlieren können.
Darüber hinaus eignen sich frische Hülsenfrüchte auch hervorragend für Salate mit einer rohen Verwendung, gekeimt, kurz blanchiert oder sautiert.

Anbei die bekanntesten frischen Hülsenfrüchte:

  1. Frische Erbsen
  2. Frische Zuckerschoten (Mange Tout)
  3. Frische Kichererbsen (auch bekannt als grüne Kichererbsenschoten)
  4. Frische, grüne Sojabohnen (auch Edamame genannt)
  5. Frische Linsen (meist als “grüne Linsen” bezeichnet)
  6. Grüne Bohnen (Buschbohnen oder Stangenbohnen)
  7. Frische Fava-Bohnen (auch Dicke Bohnen oder Ackerbohnen genannt)
  8. Frische Kuhbohnen  (auch Ackerbohnen und Pferdebohnen)

    Frische Hülsenfrüchte haben oft eine saisonale Verfügbarkeit und sind besonders im Frühling und Sommer erhältlich, sind jedoch im Gegensatz zu den getrockneten Varianten nicht sehr lange lagerfähig.

Mais

Botanisch wird Mais als Getreide angesehen und gehört zur Familie der Süßgräser.
Das ursprünglich aus Mexiko stammende Sommergetreide wird dort bereits seit Jahrtausenden angebaut.
Dennoch wird Mais in der Lebensmittelkunde oft zu den Fruchtgemüsen gezählt, da er küchentechnisch ähnlich wie Gemüse verarbeitet wird und kulinarischen in vielen Gebieten eine wichtige Rolle spielt.
Mais wächst kolbenförmig und ist vollständig von grünen Hüllblättern bis zur endgültigen Reife heran.
Die reifen Maiskolben haben dann größtenteils eine maisgelbe Farbe, es gibt jedoch auch Sorten, die weiß, rot, violett oder schwarz sind.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Zuckermais (Gemüsemais) für die menschliche Ernährung und Futtermais, der zur Tierfütterung vorgesehen ist.
Im Gegensatz zum Futtermais erfolgt beim Zuckermais während der Reife eine langsame Umwandlung des Zuckers in Stärke und sorgt dadurch für den angenehm-süßlichen Geschmack.
Der Anbau von Zuckermais ist jedoch in Deutschland aufgrund zu geringen Temperaturen kaum möglich, weshalb er größtenteils aus anderen europäischen Ländern wie Spanien oder Italien importiert wird.

Dabei wird dann der sogenannte “Gemüsemais” oder” junge Mais” sowohl als kleine, unreife Maiskolben, am Stück gegrillt, gebraten, gebacken oder gedünstet als auch die einzelnen Maiskörner für vielzählige Rezepturen verwendet.
Die reifen Samen des Zuckermais werden als Körner bezeichnet.
Daraus wird dann Maismehl, Maisgrieß, Maisstärke und sonstige Erzeugnissen wie bei anderen Getreideprodukten hergestellt.
Daraus wird dann Polenta, Tortilla, Maisbrot oder auch Maisbier hergestellt.

Aber auch die Anwendung von Mais für Gemüserezepturen ist vielseitig.
Der junge Babymais wird gerne gebraten, sautiert oder auch in sauren Marinaden eingelegt verwendet.
Die ganzen Kolben eignen sich perfekt zum Grillen, Dünsten und Braten, während die einzelnen Körner sich für viele Gemüsezubereitungen oder für Suppen und Eintöpfe eignen.
Nicht zu vergessen ist die Verwendung von gepoppten Maiskörnern zu einer der Snack-Spezialitäten schlecht hin – Frisch geröstete “Pop Corn” sind einer der Fingerfoodklassiker schlecht hin und in verschiedenen Variationen von süß und salzig zu erhalten.

Okra

Die Okra wird in warmen Klimazonen angebaut, gehört zur Familie der Malvengewächse und ist auch unter Namen wie “Gemüse-Eibisch”, “Ladyfinger” oder “Quiabo” bekannt.
Botanisch gesehen sind die Schoten der Okra-Pflanze Früchte, da sie aus den entwickelten Samen der Pflanzenblüten entstehen.
In kulinarischer Hinsicht wird die Okra-Schote jedoch als Fruchtgemüse behandelt, da sie vor allem für herzhafte Gerichte zum Einsatz verwendet werden
Okra-Schoten sind grün, haben eine längliche Form, die einer Spitzpaprika oder Chilischote ähneln und werden wegen ihres reichen Gehalts an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen geschätzt
Durch ihre schleimige Textur ist die Okra eine geschätzte Zutat für Suppen, Eintöpfen und Currys, darüber hinaus kann sie gekocht, gebraten, gedünstet oder sogar roh gegessen werden.

Papaya

Die Papaya ist eine exotische Beerenfrucht und auch unter dem Namen Baummelone bekannt.
Die rohen, grünen, unreifen Früchte werden als Gemüse ähnlich wie Kürbis verwendet, weshalb die Papaya zusätzlich auch zu den Fruchtgemüsen eingeteilt werden kann.
Papayas werden hauptsächlich aus tropischen und subtropischen Anbaugebieten importiert und sind ganzjährig erhältlich.
Die Papaya hat eine weiche, orangefarbene bis gelbe Schale mit saftigem, orangefarbenem Fruchtfleisch und zahlreichen schwarzen Samen in der Mitte.
Wie bei manch anderen exotischen Früchten bestimmt der Erntezeitpunkt und damit die Reife der Papaya, ob sie als Gemüse oder als Obst weiter verwendet wird.
Ihr Reifegrad lässt sich daran erkennen, je mehr sich der Farbton ins Gelbliche bis Rötliche verändert, umso reifer ist die Frucht und süßer ist dann auch ihr an Melone oder Aprikose erinnernde Geschmack.
Im vollreifen Zustand hat die Papaya einen sehr süßen Geschmack und wird folgerichtig wie eine Frucht verwendet.
Wird die Papaya jedoch im unreifen Zustand geerntet, so spricht man von grünen Papayas, die auch wie ein Gemüse zubereitet und dementsprechend zu den Fruchtgemüsen eingeordnet werden.
Grüne Papayas haben eine grüne Schale, festes, weißes Fruchtfleisch und werden wegen ihrer festen Textur und individuellen Einsatzmöglichkeit vor allem in der asiatischen Küche als Gemüse für eine Vielzahl von herzhaften Gerichten wie Suppen, Currys, Chutneys oder scharfe Salate verwendet.
Auch die Samen der Papaya lassen sich verwenden und sind essbar. Getrocknet werden sie teilweise sogar als Pfefferersatz eingesetzt.

Die Papaya wird aber hauptsächlich wegen im reifen Zustand für Desserts, Obstgerichte oder auch Getränke wie Säfte oder Smoothies verwendet.

Kochbananen

Kochbananen, auch als Pflaumenbananen oder Plantains bekannt, sind eine Sorte von Bananen, die in der Küche häufig als Fruchtgemüse verwendet werden.
Sie werden in verschiedenen Sorten, Arten und Größen vor allem in tropischen und subtropischen Regionen angebaut und gelten insbesondere in Teilen Afrikas, Lateinamerikas, der Karibik und Asiens als ein Grundnahrungsmittel.
Aufgrund ihres hohen Stärkegehaltes und der neutralen, herzhaften Geschmacksvielfalt sind die Kochbananen ein wichtiger Bestandteil in der kulinarischen Tradition vieler Küchenstile.
Im Gegensatz zu süßen Dessertbananen, die roh verzehrt werden können, müssen Kochbananen vor dem Verzehr gekocht oder zubereitet werden, da sie roh eine mehlige und unangenehme Textur haben.

Kochbananen werden auf vielfältige Weise verwendet.
Dabei sind sie gebraten, gekocht, als Püree oder stärkehaltige Beilage, in Suppen, Eintöpfen oder auch als Snacks oder Chips beliebt.

Auch Bananenblätter werden oft zum Einwickeln und Garen von Lebensmittel verwendet.

Bananenblüten können gegart gegessen werden und haben eine fleischige Textur bei einem milden Geschmack.
In einigen asiatischen Ländern sind Bananenblüten ein beliebtes Gemüse und werden in verschiedenen Gerichten verwendet.
Die inneren Blütenblätter und der Blütenstiel werden nach einer sorgfältigen Vorbereitung von den bitteren Teilen befreit und können dann zum Kochen, Dämpfen oder Braten verwendet werden.

Jackfrucht

Die tropische Jackfrucht ist größte auf Bäumen wachsende Frucht der Welt, kann bis zu 30 kg schwer werden und ist in vielen asiatischen Ländern beheimatet.

Sie wird wie viele Früchte je nach Ernte- und Reife-Zeitpunkt entweder als Frucht oder als Fruchtgemüse angesehen und verwendet.
Die als Gemüse verwendete unreife, grüne Jackfrucht hat eine grüne Schale und weißes Fleisch.
Ihr relativ geschmacksneutrale Textur hat eine fleischähnliche Konsistenz, die im gegarten Zustand an Hühnchen oder Schweinefleisch erinnert.
Durch diese Eigenschaft wird die Jackfrucht oft als Fleischersatz für vegane und vegetarische Gerichte verwendet, wobei jedoch ein kräftiges Würzen beachtet werden sollte.
Aber auch für Currys, Suppen, Eintöpfe oder sonstige Gemüsezubereitungen finden sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die grüne Jack Frucht.

Das reife Jack Frucht-Fleisch ist gelb, weich, hat einen aromatischen süßen Geschmack der an Banane, Mango und Zitrusfrüchten erinnert.
Ihre bevorzugten Einsatzmöglichkeiten sind Desserts, Eis, Smoothies, aber auch Konfitüren oder verschiedene Gebäck-Variationen.

Gegart sind auch die leicht nussig und süßlich schmeckenden Jack Frucht-Kerne essbar.
In Deutschland ist die Jackfrucht nur selten frisch erhältlich und wird meist getrocknet, gefroren oder in Dosen angeboten.
Beim Verarbeiten der frischen Früchte empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen, da ihr Flüssigkeit nur schwer abwaschbar ist.

Brotfrucht

Die große, rundliche Brotfrucht besitzt eine stachelige grüne Schale und ähnelt der Jackfrucht.
Sie wird in vielen Teilen der Tropen, insbesondere in Südostasien, dem Pazifikraum und der Karibik angebaut und ist mit eiweißreichen Nahrungsmitteln wie Hülsenfrüchten ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.

Da die Brotfrucht sowohl in reifem als auch in unreifem Zustand geerntet wird, variiert auch ihr Verwendungszweck als Zutat in der Küche.
Da sie unreif eine ähnliche Funktion wie Gemüse erfüllt, wird sie einerseits als Fruchtgemüse betrachtet und auch so verwendet, wenn sie eine stärkere, kartoffelähnliche Textur aufweist.
In diesem unreifen Zustand ist das Fruchtfleisch der Brotfrucht weiß-gelblich, saftig und von feinen Fäden durchzogen bei einem milden, neutralen Geschmack.
Unreif geerntet wird die Brotfrucht dann gekocht, gebraten, gebacken, frittiert oder gegrillt und als Gemüse in verschiedenen Gerichten verwendet.

Eine vollständig reife Brotfrucht ist dagegen goldgelb, süßlich, roh essbar und hat eine cremige Konsistenz bei einem Aroma, das an Ananas oder Mango erinnert.
Oft wird die reife Brotfrucht dann püriert für Süßspeisen und Desserts verwendet

Zudem sind in den Früchten der Brotfruchtbäume die sogenannten “Breadnuts” Samen enthalten, die geröstet einen Geschmack wie Edelkastanien besitzen.

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